Dieses Mal sollte es um die folgenden Themen gehen:
- Kombinierte Angriffe, Mehrere Angreifer, taktisches Verhalten
- Psychologie bei Täter und Opfer inkl. Strategien
- Physiologie: Wohin geht welche Technik mit welcher Wirkung
- Der Kampf auf dem Boden - MMA Grappling
Augusto Weber und Zelda Gay, KENWAKAN Karate, NYC |
Den Anfang machte wieder Christian. In seiner Einheit durchspielten wir die verschiedenen Richtungen von Ausweichbewegungen, nach dem Prinzip der Uhr. Analog nicht Digital ;)
Jede der Richtungen wurde ausprobiert, wobei 6 Uhr keine Option war. Es war interessant mit den verschiedenen Richtungen zu spielen und die unterschiedlichen Positionen und Distanzen die hiermit verbunden sind zu entdecken.
Über die Einheit wurden die Angriffe immer komplexer, um einen realistischen Angriff zu simulieren. Hierbei wurde schnell klar, dass man mit der entsprechenden Taktik auch mit Kombinationen umgehen kann. Mir viel es z.B. am einfachsten "Mitzukämpfen" und sofort den Kampf, im Moment des ersten Angriffs, an mich zu reißen. Aber nicht nur die Komplexität der Angriffe wurde erhöht, auch die Zahl der Angreifer nahm zu.
Hierbei ging es darum die Situation genau einzuschätzen und mit der richtigen Strategie die Gefahrenzone schnellstmöglich zu verlassen.
Anschließend ging es dann in eine größere Pause, wo wir uns erst einmal mit Speis und Trank stärken konnten. Die Pause ging dann auch direkt in den Vortrag von Gerhard über. Hier wurden einige psychologische Aspekte sowohl von Täter als auch Opfer betrachtet. Für mich hat sich als besonders wichtig herauskristallisiert, dass wir bereit sein müssen uns entsprechend und mit aller Härte zu verteidigen... ein bisschen geht eben nicht... und das wir die körpereigenen Warnsignale ernst nehmen müssen um entsprechend Wachsam (aber nicht Ängstlich) durchs Leben zu gehen.
Nach dem Vortrag ging es dann mit Stefan und dem Kampf am Boden weiter. Die Position wo wir als Karateka uns i.d.R. am unwohlsten fühlen. Stefan verstand es uns Möglichkeiten zu zeigen, die für uns unerfahrene schnell umzusetzen waren und uns die Möglichkeit verschafften schnell wieder in den Stand zu kommen. Er machte uns außerdem klar, dass auch diese Methoden, wie auch andere Aspekte der Selbstverteidigung nur unter Stress erfolgreich trainiert werden können. Was ich besonders Toll fand war, dass einige Hebel die wir am Boden verwendet haben um den Angreifer z.B. von uns herunter zu bekommen, durchaus in unseren Kata wiederzufinden sind.
Alles in allem war es mal wieder ein hochwertiger und lohnenswerter Lehrgang. Ich freue mich wie immer auf die Fortsetzung...
Jede der Richtungen wurde ausprobiert, wobei 6 Uhr keine Option war. Es war interessant mit den verschiedenen Richtungen zu spielen und die unterschiedlichen Positionen und Distanzen die hiermit verbunden sind zu entdecken.
Über die Einheit wurden die Angriffe immer komplexer, um einen realistischen Angriff zu simulieren. Hierbei wurde schnell klar, dass man mit der entsprechenden Taktik auch mit Kombinationen umgehen kann. Mir viel es z.B. am einfachsten "Mitzukämpfen" und sofort den Kampf, im Moment des ersten Angriffs, an mich zu reißen. Aber nicht nur die Komplexität der Angriffe wurde erhöht, auch die Zahl der Angreifer nahm zu.
Hierbei ging es darum die Situation genau einzuschätzen und mit der richtigen Strategie die Gefahrenzone schnellstmöglich zu verlassen.
Anschließend ging es dann in eine größere Pause, wo wir uns erst einmal mit Speis und Trank stärken konnten. Die Pause ging dann auch direkt in den Vortrag von Gerhard über. Hier wurden einige psychologische Aspekte sowohl von Täter als auch Opfer betrachtet. Für mich hat sich als besonders wichtig herauskristallisiert, dass wir bereit sein müssen uns entsprechend und mit aller Härte zu verteidigen... ein bisschen geht eben nicht... und das wir die körpereigenen Warnsignale ernst nehmen müssen um entsprechend Wachsam (aber nicht Ängstlich) durchs Leben zu gehen.
Nach dem Vortrag ging es dann mit Stefan und dem Kampf am Boden weiter. Die Position wo wir als Karateka uns i.d.R. am unwohlsten fühlen. Stefan verstand es uns Möglichkeiten zu zeigen, die für uns unerfahrene schnell umzusetzen waren und uns die Möglichkeit verschafften schnell wieder in den Stand zu kommen. Er machte uns außerdem klar, dass auch diese Methoden, wie auch andere Aspekte der Selbstverteidigung nur unter Stress erfolgreich trainiert werden können. Was ich besonders Toll fand war, dass einige Hebel die wir am Boden verwendet haben um den Angreifer z.B. von uns herunter zu bekommen, durchaus in unseren Kata wiederzufinden sind.
Alles in allem war es mal wieder ein hochwertiger und lohnenswerter Lehrgang. Ich freue mich wie immer auf die Fortsetzung...
Die Teilnehmer |