Trainiert ihr mit Musik, oder stört sie euch vielleicht sogar beim Training?
Musik beim Training bringt Leistung... meistens
Ich konnte die Erfahrung sammeln, dass es immer darauf ankommt, was ich gerade trainieren möchte.
Nehmen wir mal ein Zirkeltraining, welches aus 8 verschiedenen Cardio und Kraft Stationen besteht als Beispiel. Immer wenn ich solch ein Zirkeltraining mache, darf die Musik nicht fehlen. In meinem Dojo habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Teilnehmer mindestens 2 Runden im Zirkel länger durchhalten, wenn ich Musik spiele, als ohne. Dabei scheint es ganz gleich zu sein, welche Art von Musik und ob ich die Geschmäcker der Teilnehmer getroffen habe.
Während die Musik läuft erscheinen die Übungen nur Nebensache zu sein.
Allerdings kann Musik auch ablenken. Wenn es an Trainingsinhalte geht, bei denen mitdenken angesagt ist und volle Konzentration gefordert ist, sollte man auf die Musik verzichten.
Timing und Rhythmus
Durch den Einsatz von Musik kann bis zu einem gewissen Maß, das Timing- und Rhythmusgefühl verbessert werden. Versucht doch mal eine bestimmte Technikabfolge auf den Rhythmus eines Songs auszuführen... ähnlich einem Block aus dem Soundkarate.
Ihr werdet schnell feststellen, dass diese Art der Rhythmusschulung auch die Rhythmisierung und das Timing in der Kata und um Kumite verbessern kann.
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Ich für meinen Teil trainiere gerne mit Musik...